Diese Jahr soll nicht nur im Zeichen vieler Oldtimer-Treffen stehen, sondern auch deutlich aktiver mit Oldtimer-Rallyes gestaltet werden. Da ich aus Erfahrung meiner Zeit der OffRoad-Rallyes weis, wie schwierig es sein kann ein Roadbook korrekt zu lesen und selbst auch noch keine Erfahrung mit Lichtschranken-Fahren sammeln konnte, habe ich nach einer ordentlichen Vorbereitung gesucht. Nach kurzer Recherche habe ich was passendes in der Nähe gefunden und uns gleich bei Oldtimer-Training angemeldet.

Am ersten Tag wurden erst mal in der Theorie die Grundlagen im lesen und verstehen eines Roadbook erläutert und auch auf mögliche Gemeinheiten und daraus resultierenden Interpretationsspielräumen eingegangen. Fast schon ernüchternd viel dabei auch die Aussage, dass US-Oldtimer eher nicht so ideal für solche Veranstaltungen seien und in der Regel keine guten Zeiten fahren. Als es dann an die schon fast Trampelpfad ähnliche Übung durch die Lichtschranke ging, stellte sich aber zum Glück ein anderes Bild ein. Offensichtlich kam mir mein langjähriger Umgang mit schweren, automatikgetriebenen US-Fahrzeugen zu gute und die gefahren Zeiten waren besser als gedacht.

Da eines der Ziele dieser Veranstaltung, die Erweckung der Leidenschaft für dieses Sport darstellt, wurde die Tagesplanung nie verbissen oder hektisch und immer mit ordentlich viel Spaß gestaltet. Sicher auch aus diesem Grund wurde jeweils das Abendessen und die Abschlussbesprechung mit Pokalverleih im Classicbid, umgeben von Oldtimern abgehalten.